Brand im hinteren Teil der KF. Offenbar drei Verletzte mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung, die KF ist derzeit voll gesperrt. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Gleich mehrere Stunden lang ist die Feuerwehr in der Kaiser-Friedrich-Straße im Einsatz, die dazu vollständig gesperrt wurde. In einem Haus an der Kreuzung zur Hans-Sachs-Straße ist unter dem Dach ein Brand ausgebrochen, der umfangreiche Löscharbeiten zur Folge hat. Oberhalb der unter dem Dach gelegenen Wohnung befinden sich Hohlräume, die nach Angaben der Einsatzleitung von unten und von oben freigelegt werden müssen, um dortige Glutnester sicher ablöschen zu können.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war deutlicher Rauchaustritt aus der oberen Dachgeschosswohnung zu sehen. Nach Auskünften von anwesenden Anwohnern waren keine Personen mehr im Gebäude. Es wurde umgehend mit den Löscharbeiten begonnen, mehrere Trupps griffen unter Atemschutz über das Treppenhaus an. Es war ein Zimmer vom Feuer betroffen, der Brand hat sich ausgebreitet in einem über der Wohnung liegenden Dachspitzboden und auf Grund der dort befindlichen Materialien kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Überall haben sich Glutnester gebildet, die aufwendig einzeln abgelöscht werden mussten. Die Feuerwehr war mit etwa 50 Einsatzkräften, der Rettungsdienst und die Bereitschaft des DRK waren mit 40 Personen vor Ort. Damit die Grundsicherung gewährleistet war, wurden freiwillige und dienstfreie Feuerwehrkräfte in Bereitschaft versetzt.
Nach Angaben der Rettungsdienstes wurden drei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr ist mit zwei Leiterwagen im Großeinsatz, ebenso sind mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes vom Deutschen Roten Kreuz und dem ASB vor Ort.