Neues Schadensbild am Beckenkopf wird am heutigen Mittwoch näher untersucht.
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Aufgrund der gestrigen Geschehnisse und der kurzfristigen Evakuierung des Emma-Jaeger-Bades bleibt das Bad heute als Vorsichtsmaßnahme geschlossen. Am gestrigen Dienstag war ein neues Schadensbild in Form einer feuchten Stelle am Beckenkopf beobachtet worden, also an der obersten Kante um das Becken, wo sich auch die Abflusskante befindet. Dies deute darauf hin, dass es Undichtigkeiten im Bereich des Beckenkopfes gibt.
Nun gelte es herauszufinden, wo diese herkommen und wie sie sich auswirken könnten, so Stefan Baust, Cross-Media-Redakteur in der Pressestelle der Stadtverwaltung. „Gerade weil wir von den baulichen Unzulänglichkeiten rund um das Emma-Jaeger-Bad wissen, gilt es, besondere Vorsicht walten zu lassen und hier gründlich Ursachenforschung zu betreiben, um alle Eventualitäten abzuklären“, so Baust weiter.
Zur Erforschung der Ursachen und potentieller Auswirkungen bleibt das Bad zunächst einmal heute geschlossen. Alles weitere hängt davon ab, wie schnell sich ein Befund ermitteln lässt und wie dieser aussieht. Zum Zeitpunkt der Schließung waren etwa 70 Gäste anwesend, die Evakuierung lief ruhig und in geordneten Bahnen ab.
Der bauliche Zustand des Emma-Jaeger-Bades hat in der Vergangenheit schon zu vielen Diskussionen in der Stadtgesellschaft geführt. Aktuell läuft die Betriebsgenehmigung des Bades nur noch bis Ende des Jahres. Der Gemeinderat hatte zwar beschlossen, dass das Emma-Jaeger-Bad an der derzeitigen Stelle erhalten bleiben solle, allerdings gibt es bis heute keine tragfähigen Pläne, wie eine Sanierung oder ein Neubau aussehen könnte.