„Engineers Made in Germany“ Summer School an der Hochschule Pforzheim

Die Teilnehmenden der EMIG Summer School 2018 der Hochschule Pforzheim (Foto: Hochschule Pforzheim)

Amerikanische Studenten zu Gast an der Hochschule Pforzheim.

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Bereits zum fünften Mal in Folge sind im Mai und Juni amerikanische Studierende unterschiedlicher Ingenieurdisziplinen für sechs Wochen an der Hochschule Pforzheim zu Gast. Im Rahmen der EMIG Summer School konnten in diesem Jahr 36 junge Männer und Frauen der Pennsylvania State University, der Lehigh University, der University of Massachusetts Lowell, der Rutgers University sowie dem Hastings College an der Fakultät für Technik begrüßt werden. Sie sind neugierig, die geflügelten Worte „Made in Germany“ und die Qualität der weltweit angesehenen deutschen Ingenieurskunst selbst erleben zu dürfen. Das Programm soll jungen Menschen eine unvergessliche Zeit an der Hochschule Pforzheim ermöglichen, sie an der hervorragenden Ingenieursausbildung der Fakultät für Technik teilhaben lassen und ihnen die deutsche Kultur näherbringen.

In den sechs Wochen an der Hochschule Pforzheim gilt es für die Studierenden neun amerikanische Credits zu erzielen. Das Vorlesungsprogramm ist inhaltlich auf Themen der deutschen Automobilindustrie ausgerichtet. Die Studierenden hören ein „Best of Fakultät für Technik“-Programm: Production and Supply Chain Management, Robotics, Sustainable Mobility, Laser Materials Science, Cyber Physical Systems, Automotive ECU Development. Ergänzt wird das ingenieurwissenschaftliche Vorlesungsprogramm durch Deutschkurse. Fachliche Exkursionen und Werksbesichtigungen bei großen deutschen Automobilherstellern wie Daimler, Audi, BMW, Porsche oder deren Zulieferunternehmen bringen den Praxisbezug, für den deutsche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bekannt sind.

Auch Reisen haben einen großen Stellenwert bei der EMIG Summer School. Es stehen Ausflüge nach München, Berlin, Heidelberg sowie Straßburg und natürlich in den vor der Haustür gelegenen Schwarzwald auf dem Programm. Ganz bewusst sind freie Wochenenden eingeplant, die den Teilnehmenden eigenständige Unternehmungen ermöglichen sollen. Dieses Angebot wird intensiv genutzt: Paris, Amsterdam, Prag, London, Wien oder Rom – Europas Großstädte sind für amerikanische Verhältnisse nur einen Katzensprung entfernt.

Vier Studierende der Fakultät für Technik sind beim gesamten Programm mit dabei. Sie beantworten Alltagsfragen, helfen bei der Orientierung dem Campus und in der Stadt und nehmen die „EMIGs“ mit auf Veranstaltungen ihrer Kommilitonen. Dieser persönliche Kontakt zu Studierenden wie zum Professoren- und Organisationsteam zeichnet die EMIG Summer School aus und trägt ein Stück Pforzheim als fabelhafte Erinnerung hinaus in die Welt. Die amerikanischen Studierenden genießen diese familiäre Atmosphäre, die auch die Pforzheimer Studierenden an ihrer Hochschule schätzen: persönliche Betreuung, Förderung und Unterstützung auf ihrem Bildungsweg.

Quelle(n): pm

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