Eine "leichte Tendenz hin zu angemessenen Geschwindigkeiten" sei zu beobachten. Beschränkungen an Schulen dient zur Sicherheit von Kindern und Jugendlichen.
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Aufgrund einer Änderung der Straßenverkehrsordnung können die Verkehrsbehörden unter erleichterten Voraussetzungen Tempo 30 vor Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Pflegeheimen einrichten. Die Stadt Pforzheim hat – soweit rechtlich möglich – vor den genannten Einrichtungen von dieser Möglichkeit seit letztem Jahr sukzessiv Gebrauch gemacht.
Die Bußgeldstelle hat nach einer Kulanzzeit begonnen, die Geschwindigkeitsreduzierung an diesen Standorten zu überwachen. Die ersten Kontrollergebnisse im Herbst vergangenen Jahres haben gezeigt, dass die neuen Beschränkungen noch nicht ausreichend wahrgenommen worden wurden. Die Beschränkungen gelten an den ausgeschilderten Stellen für den gesamten Straßenverkehr von Montag bis Freitag zwischen 6 und 19 Uhr.
Das Amt für öffentliche Ordnung hat diese sensiblen Bereiche deshalb in den vergangenen Monaten verstärkt kontrolliert. Weiterhin ist die Anzahl der zu schnell fahrenden Fahrzeuge deutlich höher als an anderen vergleichbaren Stellen, auch wenn einzelne Messungen zwischenzeitlich eine leichte Tendenz hin zu angemessenen Geschwindigkeiten zeigen. Allerdings haben immer noch bis zu einem Drittel der Fahrer die 30 km/h zum Teil erheblich überschritten.
Die Stadt hofft, dass diese Quoten bei weiterhin intensiver Kontrolltätigkeit kontinuierlich sinken werden und appelliert an die Verantwortung der Fahrzeugführer. Die Anordnung der Geschwindigkeitsbeschränkungen im direkten Umfeld von Schulen und Kindertagesstätten dient unmittelbar der Sicherheit für die Kinder und Jugendlichen.
Quelle(n): pm