Die von der FDP/FW-Gemeinderatsfraktion gewünschte Ampellösung ist durch die enge Verkehrssituation für LKW und Busse nicht realisierbar.
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Anfang Januar hatten FDP und Freie Wähler bei Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler angeregt, die baustellenbedingt teilweise nur einspurig befahrbare Bleichstraße mittels einer Ampelschaltung weiterhin in beide Richtungen befahrbar zu halten. Nach zwischenzeitlicher Rückfrage liege mittlerweile eine Antwort vor, teilt die Fraktion mit.
Eine Ampelschaltung sei nicht möglich, da an der mittleren Wendemöglichkeit der Bleichstraße ein Verschwenk für Lkw’s und Busse nicht funktioniere. Überdies seien Rückstaus im Kreuzungsbereich Jahnstraße/Bleichstraße zu befürchten. Für den ÖPNV sei eine Ampelschaltung auch schwierig, so Schüssler weiter. Denn so sei in beide Richtungen mit Verspätungen zu rechnen, mit der aktuellen Lösung nur auf einer Seite. Aktuell sei auch eine Andienung der Ladengeschäfte sowie eine Abdeckung der Feuerwehraspekte voll gewährleistet.
„Wir hatten uns eigentlich erhofft, mit einer Ampelschaltung beide Richtungen befahrbar zu halten und größere Umwege vermeiden zu können“, so Janis Wiskandt (FDP). Die durch Schüssler als akzeptabel bezeichneten baustellenbedingten Verkehrsverzögerungen seien zwar auch ärgerlich, aber nicht gänzlich aus der Welt zu schaffen. „3 bis 5 Minuten mehr im Berufsverkehr sind angesichts des ansonsten oft desaströsen Verkehrsflusses zur Rushhour tatsächlich im Rahmen“, so Carol Braun (Freie Wähler).
Quelle(n): pm