Einbringung einer 50-Prozent-Stelle in die Haushaltsdebatte des Gemeinderates.
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Während die Aufstellung zur Wahl des nächsten Jugendgemeinderats gerade zu Ende gegangen ist, macht sich das momentane Gremium für ein kommunales Kinder- und Jugendbüro stark.
Der Antrag von Ratsmitglied Lukas Kresser auf eine 50-Prozent-Stelle wurde in der Juni-Sitzung des JGR einstimmig angenommen. Das Dezernat III hat die Stelle nun bereits für die kommenden Haushaltsdebatten im Herbst eingebracht, mit der die kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung ausgebaut und koordiniert werden soll.
Kresser sehe die Aufgabe des Büros darin, zentrale und dezentrale Jugendforen in Stadt- und Ortsteilen durchzuführen. Zudem könne die Kooperation mit Schulen oder Trägern der Jugendarbeit verstärkt werden, um die Bedürfnisse der Pforzheimer Kinder und Jugendlichen in das kommunalpolitische Geschehen einzubringen. Lukas Kresser betont dabei die Chancen, die aus einer Kombination verschiedener Beteiligungsformate entstehen können: „Kinder und Jugendliche können so ihre Belange kundtun, ohne große Hürden wie eine Wahl zum JGR auf sich nehmen zu müssen. Der Jugendgemeinderat kann diese Belange anschließend aufnehmen und per Antrag in den Gemeinderat und Jugendhilfeausschuss aufnehmen.“
Quelle(n): pm