„…eines Freundes Freund zu sein“ – Ausstellung zu Pforzheims Partnerstädten

Eröffnung der Ausstellung im Stadtmuseum am Sonntag mit Oberbürgermeister Peter Boch.

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Die Stadt Pforzheim pflegt acht offizielle Städtepartnerschaften und trägt dabei auf kommunaler Ebene zur internationalen Verständigung bei.

Die aktive Arbeit der Stadt Pforzheim und ihrer Partnerstädte zur Friedenssicherung und Völkerverständigung in Europa zeigt jetzt eine Ausstellung unter dem Titel „…eines Freundes Freund zu sein“ – Pforzheim und seine Partnerstädte, die in Kooperation zwischen dem Geschäftsbereich Kommunikation und Internationales und dem Kulturamt erarbeitet wurde. Die Ausstellung wird am Sonntag, 21. Oktober 2018, von Oberbürgermeister Peter Boch eröffnet und ist bis zum 3. März 2019 im Stadtmuseum zu sehen.

Durch Städtepartnerschaften gelingt es Tag für Tag, dass jenseits der Abstraktheit völkerrechtlicher Verträge Menschen sich begegnen und ins Gespräch kommen. Jenseits bloßer bürokratischer Akte entstehen Freundschaften: Bürger*innen, Amts- und Verantwortungsträger*innen der Heimatstadt tragen so auf einer sehr persönlichen Ebene zur „kleinen“ Außenpolitik, zur Verständigung zwischen Völkern und zum Frieden bei. Das ist eine Erfolgsgeschichte und bietet Anlass zur Würdigung.

Seit Beginn der freundschaftlichen und partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Pforzheim und seinen acht Partnerstädten sind sich mehrere tausend Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen begegnet. Gemeinsame Ideen, Projekte und Freundschaften sind über die Jahre entstanden und gewachsen – stets geprägt von einer Offenheit und einer Neugier, die alle Sprachbarrieren überwunden haben.

Standen sich am Anfang unbekannte Städte und Menschen gegenüber, so bildeten sich nach ersten Schritten der Versöhnung und Annäherung intensive Beziehungen. Heute finden zahlreiche Begegnungen statt, von der traditionellen Sportbegegnung über den Schüleraustausch bis hin zum Kulturaustausch und europäischen Vernetzungsprojekten.

„Die Ausstellung ist eine wunderbare Gelegenheit, die Städtepartnerschaftsarbeit noch stärker in unsere Stadtgesellschaft hineinzutragen. Denn die Beziehungen zu unseren Partnern leben vom Engagement der Bürgerschaft. Was hier stattfindet, ist gelebte Völkerverständigung“, so Anna-Lena Beilschmidt, Leiterin der Abteilung Europa und Städtepartnerschaften.

In einem umfangreichen Begleitprogramm stellen die Partnerschaftsakteure ihre Beziehungen zu den Partnerstädten Gernika (Spanien), Györ-Moson-Sopron (Ungarn), Irkutsk (Russland), Nevsehir (Türkei), Osijek (Kroatien), St. Maur (Frankreich), Tschenstochau (Polen) und Vicenza (Italien) auf verschiedenste Weise vor. Damit möchten sie neugierig machen und zum Austausch einladen.

Quelle(n): pm

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