"Starkes Zeichen für den Frieden in Europa."
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Die französische Partnerstadt der Stadt Pforzheim Saint-Maur-de-Fossés hat im Rahmen der Gedenkveranstaltung „100 Jahre Waffenstillstand“ seine Städtepartner eingeladen. Bürgermeister Frank Fillbrunn folgte gemeinsam mit Koordinatorin der Städtepartnerschaften Monika Finna der Einladung und hat die Stadt unweit von Paris besucht. Ebenfalls nahmen Vertreter der Partnerstädte aus Deutschland, Belgien, Portugal und aus dem Sénégal an der Gedenkveranstaltung teil.
In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Fillbrunn an die zahlreichen Opfer des Ersten Weltkrieges und betonte die positiven Veränderungen, die sich seitdem ereignet haben: „Die Welt hat sich grundlegend verändert, aus Feinden wurden Freunde, enge Partner, gemeinsam sind wir Garanten für den Frieden in einem vereinten Europa und sogar über die europäischen Grenzen hinaus.“
Der Oberbürgermeister der Stadt Saint-Maur-des-Fossés Sylvain Berrios bezeichnete die Anwesenheit der Vertreter aus den Partnerstädten als ein starkes Zeichen für den Frieden in Europa. In seiner Rede beschrieb er das Elend des Ersten Weltkrieges und verwies auf die vielen Toten, Verletzten und Kriegsversehrten, die nach dem Krieg 1918 zu beklagen waren sowie die vielen Witwen und Waisen, die er hervorgebracht hatte. „An einem solchen Gedenktag ist es von großer Bedeutung zusammenzustehen und sich für den Friedenserhalt in Europa auszusprechen“, so Berrios.
Gemeinsam liefen die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung vom Militärfriedhof Rabelais zum Rathaus, in dem ein Empfang vorbereitet war. Am Vorabend stand ein Konzert im renommierten Musikkonservatorium auf dem Programm. Das Symphonieorchester trug Stücke von Poulenc und Beethoven vor.