Katja Mast informierte sich direkt bei Projektleiter Polizeipräsidium Pforzheim, Wolfgang Tritsch
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Am vergangenen Mittwoch traf die SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Mast den Projektverantwortlichen für den Aufbau des neuen Polizeipräsidiums, Polizeivizepräsident Wolfgang Tritsch zum Gespräch. Die Neuschaffung des Präsidiums ist für den 1. Januar 2020 geplant.
„Wir sind bisher sehr zufrieden mit dem Verlauf der Planungen“, so Projektverantwortlicher Tritsch, der die personelle, räumliche und sächliche Neugestaltung des neuen Polizeipräsidiums koordiniert. Für die von der Reform betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Präsidien Karlsruhe und Tuttlingen werden in einem internen Interessenbekundungsverfahren Dienstposten an den Standorten des künftigen Präsidiums Pforzheim angeboten. Ab 2020 werde es dann 1.183 Stellen, davon 1.028 Stellen für Beamtinnen und Beamte der Schutz- und Kriminalpolizei, im Pforzheimer Präsidium geben. Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des neuen Polizeipräsidiums wird das ein Stellenzuwachs von ca. 250 Stellen sein.
Mast und Tritsch unterhielten sich neben der Mitarbeitergewinnung auch über die angedachten Baumaßnahmen und die notwendigen Zwischenlösungen. Mast freute sich sichtlich über das Vorankommen. Sehr gerne begleite sie den herausfordernden Prozess, neue Strukturen in Pforzheim aufzubauen. „Ich habe mich immer für ein Polizeipräsidium Pforzheim stark gemacht – denn es ist und bleibt sinnvoll die Region Nordschwarzwald zusammen zu halten und auch polizeilich zusammen zu führen“, erklärte Mast.
„Wichtig ist mir, dass wir uns nicht im Provisorium des Übergangs einrichten, sondern zeitnah zukunftsfähige Unterkünfte beziehen können“, so Tritsch weiter. Er sei jedoch zuversichtlich, dass das neue Polizeipräsidium für den Start zum 1.1.2020 die Herausforderungen bei der Gebäudeinfrastruktur und der Personalplanung gut bewältigen könne. „Aktuell stehen die Ampeln auf grün“, so Tritsch weiter.
Quelle(n): pm