Bei verschiedenen Veranstaltungen wurde am Neujahrstag das neue Jahr begrüßt.
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Neujahrsläuten am Türmle in Dillweißenstein
Seit Jahren treffen sich Dillweißensteiner Bürger in der Silvesternacht beim Dillweißensteiner Türmle, um mit Glockengeläut das Jahr anzufangen. Aufgrund des „bewegten Jahres“ gab es „Grund genug, dieses Jahr etwas ausgiebiger die Glocken zu läuten“, so der Ehren-Gildemeister der Belrem-Gilde Günter Haug. Kurzerhand wurde am Silvesterabend bei spartanischen Saitenwürschtle und Kartoffelsalat die ehemalige Arrest-Zelle im Dillsteiner Türmle besetzt, um stündlich mit Passanten die noch mit Handseil betriebene Glocke zu läuten. Punkt 0 Uhr war dann Full-House und 2019 wurde mit ausgiebigem Glockengeläut begrüßt. 38 Jahre wärt der Brauch, mit dem der im Jahr 1981 vereitelte Glockenraub alljährlich an Neujahr gefeiert wird.
Neujahrskonzert der Goldstadt-Fanfaren
Mit den Musikstücken „Blau-Weiß“, „Goldstadtfanfare“, „Münchner Aufzug“ sowie dem „Jägermarsch“ und „Marsch Nr. 5“ begrüßten die Musiker von den Goldstadtfanfaren unter Leitung von Zugführer Oliver Joos das neue Jahr beim Neujahrskonzert auf dem Waisenhausplatz.
Neujahrsböllern der Belrem-Gilde
Auch in diesem Jahr kam die Belrem-Gilde aus Dillweißenstein auf den Marktplatz zu „Goldis Stadl“, um das neue Jahr mit der Kanone „Grausame Barbara“ und ihren lauten Böllerschüssen zu beginnen.
Neujahrsschwimmen und Sprung ins neue Jahr
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG begann das Jahr mit dem traditionellen Neujahrsschwimmen. 13 Rettungsschwimmer aus Mühlacker, Birkenfeld, Remchingen und Pforzheim begaben sich mit ihren Neoprenanzügen ins etwa 5 Grad kalte Wasser. Beim Turnplatz stiegen die Schwimmer ins Wasser und ließen sich zunächst die Enz hinuntertreiben, ausgestattet mit Vulkan-Feuerwerkskörpern, die während dem eiskalten Baden gezündet wurden. Am Bootspick angekommen, folgte der „Sprung ins neue Jahr“ vom Goldschmiedesteg aus.