Hück möchte von allen seinen Ämtern bei Porsche zurücktreten, seine Tätigkeiten im Stiftungswesen verstärken und in die Politik eintreten.
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Es ist nicht weniger als eine Kampfansage: Uwe Hück tritt von allen seinen Ämtern bei der Porsche AG zurück und möchte sich unter anderem vermehrt in der Politik betätigen, wie der in einem Interview gegenüber der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten sagte. Hück ist bereits 35 Jahre bei Porsche und derzeit Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG und Aufsichtsratsmitglied bei Volkswagen.
Er mache sich Sorgen um Deutschland und wolle sich zunächst im Kommunalwahlkampf in Pforzheim mit einer eigenen Liste aufstellen lassen. „Pforzheim liegt ebenso im Argen wie Porsche, als ich dort Betriebsrat wurde“, wird das SPD-Mitglied zitiert. Mit seinen Ambitionen für eine eigene Liste stünde er in direktem Wettbewerb zur Liste des SPD-Kreisverbandes, die am kommenden Samstag offiziell aufgestellt werden soll.
Uwe Hück ist auf verschiedene Weise gemeinnützig tätig, unter anderem beim FSV Buckenberg 1921 und in seiner eigenen Lernstiftung Hück.