"Bisher gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit" soll als Gruppierung weitergeführt werden. Bereitschaft für spätere Zusammenschlüsse. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Bekanntlicherweise einen schmerzhaften Aderlass hat die bisherige Gemeinderatsfraktion bestehend aus „Wir in Pforzheim“ (WiP) und Die Linke bei der Kommunalwahl 2019 erlitten. Nur noch zwei Stadträte, Christof Weisenbacher für WiP und Claus Spohn für Die Linke schafften den Wiedereinzug in den neuen Gemeinderat.
Weisenbacher und Spohn wollen dennoch weiterhin zusammenarbeiten und das nach derzeitigem Stand als Gemeinderatsgruppierung – für eine Fraktion braucht es drei gewählte Stadträte. So wolle man die „bisher gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ der Bürgerbewegung und der Partei fortführen. Nach dem enttäuschenden Wahlergebnis für beide Organisationen sehen sie die Unabhängigkeit und Flexibilität einer Zweier-Gruppierung als die beste Voraussetzung, um darauf aufbauend politische Schwerpunkte in den nächsten Jahren anzugehen.
In Sachthemen wollen beide Stadträte weiterhin mit anderen Fraktionen zusammenarbeiten. Ebenso verschließe man sich auch keinen weiteren Bündnissen. „Wir haben Gespräche geführt und schließen nicht aus, zu einem späteren Zeitpunkt uns mit anderen zusammen zu schließen“, so Christof Weisenbacher auf Nachfrage.