SPD Pforzheim setzt sich Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit auf die Agenda.
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Die SPD Pforzheim wird zukünftig den Klimaschutz vor Ort in den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit rücken. Darüber verständigten sich die Mitglieder des Kreisvorstands am Donnerstagabend. „Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören für uns zusammen. Es geht um existenzielle Fragen. Und deshalb brauchen wir ein ganz neues Bewusstsein“, so Annkathrin Wulff. Dies habe nicht zuletzt die öffentliche Debatte der letzten Tage über die Klimaschutzwoche in der Goldstadt gezeigt, so die SPD-Kreisvorsitzende.
„Die SPD wird sich vor Ort mit alternativen Verkehrskonzepten beschäftigen, mit den Menschen gezielt das Gespräch suchen und die Impulse aus einer aufsuchenden politischen Arbeit in den Gemeinderat einbringen. Das Ziel, Pforzheim zu einer klimaneutralen Stadt zu machen, muss auf die Agenda“, bekräftigte Ralf Fuhrmann, langjähriger Gemeinderat und Mitglied des Kreisvorstands.
Klimaschutz dürfe nie ein Anliegen für wenige sein, sondern müsse es für alle werden, so Wulff. Die SPD begrüße daher weiterhin eindrucksvolle Bewegungen wie Critical Mass und Fridays for future und wolle „Jung und Alt hinter ihrem gemeinsamen Anliegen vereinen“. Es sei wichtig, dass man im Gespräch bleibe. „Die SPD hat schon aus ihrer Geschichte heraus den Anspruch, den Klimaschutz zu gestalten und dabei immer wieder auch die soziale Frage zu stellen“, erklärte Christoph Mährlein, stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender, und verwies gleichzeitig auf einen entsprechenden Beschluss des Präsidiums der Bundes-SPD. Auf diesen Impulsen wolle man auch in Pforzheim aufbauen.
Quelle(n): pm