
Überarbeitung des Konzeptes abgeschlossen. Zweite Bauphase soll in diesem Jahr durchgeführt werden.
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„In die zweite Konstruktionsphase“ gegangen sei man nun bei Planung und Bau der Surfwelle im Metzelgraben, die vom Verein Blackforestwave vorangetrieben wird. Im Frühjahr hatten die Macher das bisherige Konzept, bei dem die für den Surfbetrieb erforderliche Konstruktion für den mehrwöchigen Betrieb jeweils ein- und ausgebaut werden sollte, so überarbeitet, dass nun eine Konstruktion avisiert wird, die vorzugsweise das ganze Jahr über im Metzelgraben verankert bleiben soll, um so an möglichst vielen Tagen das Surfen in Pforzheim zu ermöglichen.
Um dies zu realisieren, verfolgt der blackforestwave e.V. nach eigenen Angaben seit März eine Optimierung des technischen Konzepts. Dabei soll eine Absenkungsmöglichkeit der Holzkonstruktion eine flexible Reaktion auf unterschiedliche Pegelstände im Kanal ermöglichen. Um mit exakten Werten bezüglich der Wassermengen im Kanal arbeiten zu können, hat der Verein zu Beginn des Jahres nochmals Strömungsmessungen vorgenommen. Diese wurden innerhalb der letzten Monate durch das Ingenieurbüro für Wasserbau Wald+Corbe Consulting GmbH hydraulisch überprüft. Diese Berechnungen dienen nun als Grundlage für die Optimierung des bisherigen Konzeptes und erlauben somit nun die finale Konstruktion des Holzeinbaus für die Surfwelle.
Zusammen mit der Ingenieurgruppe Bauen als technischer Partner ist das ehrenamtliche Team des blackforestwave e.V. Ende Juni in die neue Konstruktionsphase gestartet. Durch die langfristige und damit aufwendigere Konstruktionsplanung der Surfwelle sowie das Vorliegen der hydraulischen Berechnungen freue sich der Verein auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, das Sicherheit in die Konstruktionsentwürfe des Technikteams von blackforestwave e.V. bringe. Durch die Kooperation ist der Verein zuversichtlich, dass einer zweiten Bauphase im Jahr 2019 nichts mehr im Wege steht.
Quelle(n): pm