Sensoren stellen zusammen mit der App "Park&Joy" eine Übersicht über freien Parkraum in Echtzeit zur Verfügung.
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Einer der Hauptkritikpunkte an den kürzlich eingeführten Apps zum Bezahlen von Parkgebühren ist die fehlende Auskunftsmöglichkeit darüber, wo überhaupt in Pforzheim noch ein freier Parkplatz zur Verfügung steht.
Während die Stadtverwaltung auf eine Anfrage von Stadtrat Christof Weisenbacher eine entsprechende Erweiterung der elektronischen Parklösungen in Aussicht stellte, ist es indessen soweit: In Pforzheim melden Sensoren jetzt freie Parkplätze und bieten diese Informationen in einer der Parkgebühren-Apps an.
Die ersten Sensoren in der Größe einer Getränkedose wurden heute vom Pforzheimer Oberbürgermeister Peter Boch, dem Digitalisierungsbeauftragten Kevin Lindauer und dem Telekom-Programmleiter „Park and Joy“, Michael Kimberger, am Schulberg in Betrieb genommen. Diese im Boden versenkte Sensoren registrieren in Echtzeit, ob ein Parkplatz frei oder beelgt ist. „Damit wird die Vorhersage in unserer App besonders präzise. Der Autofahrer findet schneller einen Parkplatz“, betont Kimberger. Zusätzlich zu den Sensoren nutzt Park and Joy auch andere Datenquellen, beispielsweise Signalisierungsdaten aus dem Mobilfunknetz und Verkehrsdaten.
Quelle(n): pm