An vier Abenden herrscht auf dem Pforzheimer Messplatz wieder ausgelassene Partystimmung im bayerischen Stil.
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Zum sechsten Mal wurde das Pforzheimer Oktoberfest auf dem Messplatz veranstaltet. Am Freitag sorgte die Gruppe „Echt stark“ für gute Laune und am Samstag brachten die „Mondstürmer“ Stimmung ins typisch bayerisch geschmückte 1000-Mann-Zelt. Für den nächsten Freitag haben sich „Die Vagabunden“ abgekündigt und den Abschluss am Samstag macht „Firma Holunder“.
Während vor dem Zelt ein Mann mit seinem Hund seine abendliche Gassirunde dreht und nicht verstehen kann, warum „im Badischen unbedingt bayerische Feste gefeiert werden müssen“, ist die Stimmung im Zelt ganz anders. „Aber wenn die jungen Leute ihren Spaß haben, soll es mir recht sein. Das findet ja nur einmal im Jahr statt.“
Im Zelt findet man den größten Teil der Besucher in Dirndl und Lederhose und alle haben sichtlich Spaß. Ob die Traditionskleidung vom Designer oder von der Stange ist, spielt für die Wenigsten eine Rolle. Hier schunkelt man mit seinem Nachbarn, ob man ihn kennt oder nicht. Bei bierseeliger Laune und typischer Wies’n-Küche mit Haxen und Händl übergab dann auch die amtierende Bierkönigin Nadine I. (Fletterer) die Scherpe an ihre Nachfolgerin Mona I. (Gabler), die beide aus der Weingemeinde Keltern stammen.
In den Band-Pausen gab es ein Rahmenprogramm unter anderem mit einem musikalischen Programmpunkt von Jörg Augenstein, der in seiner Stimmungsrunde mit dreien seiner großen Schlagerhits den feierwütigen Teilzeit-Bayern einheizte. Große Gaudi auch beim Maßkrugstemmen, bei dem drei junge Männer einen gefüllten Maßkrug am ausgestreckten Arm halten müssen. Belohnt wurden sie dann mit Gutscheinen.
Bilder der Veranstaltung finden sie hier.