Weitere Nachbarschaftsgespräche in der Au finden in den nächsten Monaten mit verschiedenen Akteuren statt.
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Oberbürgermeister Peter Boch hat am Mittwoch den Startschuss für die Nachbarschaftsgespräche in der Au gegeben. Damit ist die Au mittlerweile der siebte Stadtteil, in welchem Nachbarschaftsgespräche geführt werden. „Nach dem Erfolg der Gespräche in 2017 und 2018 war für uns klar, dass wir auch in diesem Jahr einen Förderantrag beim Land stellen werden, um erneut Nachbarn, Politik und Verwaltung zusammenzubringen“, so der Rathauschef.
Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Familienzentrum Au hat die Nachbarschaftsgruppe erste Informationen zum Ablauf der Gespräche erhalten, lernte sich kennen und sammelte ein erstes Stimmungsbild aus dem Stadtteil. In den kommenden Monaten werden sich die rund 20 „Zufallsbürgerinnen und -bürger“ gemeinsam mit Akteuren aus dem Stadtteil, Politik und Verwaltung in insgesamt vier Gesprächen darüber unterhalten, wie sie in der Au zusammenleben möchten.
Bis zur Abschlussveranstaltung im Februar 2020 sammeln die Bürgerinnen und Bürger für sie relevante Themen. Politik und Verwaltung hören zu, nehmen diese Themen auf, beantworten Fragen und setzen Änderungswünsche nach Möglichkeit um. Auch in diesem Jahr hat die Nachbarschaftsgruppe ein Projektbudget in Höhe von 3.000 Euro erhalten, um selbst Projekte für den Stadtteil entwickeln und direkt umsetzen zu können.
Quelle(n): pm