Kreisvorstand sichert Katja Mast "volle Unterstützung" zu.
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„Ich verlange, dass keine öffentlichen Personaldiskussionen in der Pforzheimer SPD geführt werden!“, so SPD-Kreisvorsitzender Christoph Mährlein in einer heute veröffentlichten Presseerklärung. „Katja Mast ist die Abgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis und sie hat meine und unsere volle Unterstützung.“
Er reagiert darauf auf monatelange Diskussionen über eine mögliche Bundestagskandidatur von Uwe Hück, die immer wieder in Pforzheimer Tageszeitungen mit einzelnen Statements befeuert wurden. In einer kürzlich veranstalteten SPD-Mitgliederversammlung eskalierte dies mit scharfen Äußerungen von Katja Mast, die für die SPD Pforzheim und Enzkreis im Bundestag ist. Weiter Nahrung gab ein Statement von Hück gegenüber einer Tageszeitung, in dem er sich zwar hinter Mast stellte, gleichzeitig aber betonte, dass eine Abgeordnete auch im Wahlkreis leben müsse. Das wurde übereinstimmend als „Kampfansage“ von Hück angesehen.
Auch die stellvertretenden Kreisvorsitzende Johanna Kirsch und Eray Aydin stimmen Mährlein zu. Johanna Kirsch attestiert Katja Mast „hervorragende Arbeit, die überhaupt keinen Anlass gebe, sie in Frage zu stellen“ und Eray Aydin, betont, dass man jetzt zunächst einmal Ruhe für die inhaltliche politische Arbeit brauche. Zudem besteht Einigkeit im Kreisvorstand, dass man sich über alle gemeinsamen Belange zunächst mit dem Kreisvorstand des Enzkreises abstimmen will. Auch insoweit kämen Personaldebatten zur Unzeit.