
Vorstand der Pforzheimer SPD-Genossen votieren ebenfalls für ein Delegiertensystem bei der Nominierung ihres Bundestagskandidaten.
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Die deutliche Ansage aus der SPD Enzkreis mit dem einstimmigen Vorstandsbeschluss, die Bundestagskandidatur des gemeinsamen Wahlkreises noch vor den Sommerferien 2020 und durch Delegierte und nicht durch eine offene Mitgliederversammlung durchzuführen, scheint bei den Pforzheimer Genossen angekommen zu sein.
Bei ihrer gemeinsamen Klausurtagung des Pforzheimer SPD-Kreisvorstands und der Pforzheimer SPD-Gemeinderatsfraktion wurde mit einem mehrheitlichen Vorstandsbeschluss ebenfalls die Wahl durch eine Delegiertenversammlung befürwortet. „Die Delegiertenversammlung ist ein in der Partei erprobtes und etabliertes Verfahren. Da auch die Delegierten von den Mitgliedern gewählt werden, ist es demokratisch und bildet die in Deutschland übliche repräsentative Demokratie ab“, so Jonathan Trapp, Schriftführer des SPD-Kreisvorstands.
„Weitgehend einig“ sei man sich auch darüber gewesen, die Bundestagskandidatur vor der Sommerpause zu klären. Ebenfalls mehrheitlich wurde dafür votiert, „die an einer Kandidatur interessierten Personen aufzufordern, bis zum 29. Februar 2020 ihre Absicht gegenüber dem Kreisvorstand zu erklären“. Man wolle eine schnelle Klärung der Personalien, damit man sich mit ganzer Kraft „den wichtigen Themen sozialdemokratischer Politik“ widmen könne und geschlossen in den Wahlkampf zu gehen.