60 Forscher im Rahmen eines Erasmus+-Projekts zu wissenschaftlicher Zusammenarbeit in der Stadt.
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Bürgermeister Frank Fillbrunn hat am Donnerstag 60 junge Forscherinnen und Forscher aus ganz Europa im Neuen Rathaus empfangen. Sechs Schulen aus Österreich, Tschechien, Frankreich, Italien, Dänemark und der Türkei sind derzeit zu Gast in der Johanna-Wittum-Schule. Diese freut sich ganz besonders über die Schülerinnen und Schüler des Istituto B. Boscardin aus Vicenza, die zum ersten Mal mit dabei sind.
Anlass des Zusammentreffens ist ein Erasmus+ Projekt mit dem Titel „European Challenges in Modern Genetic and Epigenetic“, welches seinen Startschuss im September 2019 hatte. Für die Johanna-Wittum-Schule ist dies im Rahmen des EU-Bildungsförderprogramms Erasmus+ bereits das siebte Projekt. „Es freut mich sehr, dass so viele begeisterte Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa hier in Pforzheim zusammen kommen, um gemeinsam wissenschaftlich zu arbeiten und neue Freundschaften zu knüpfen“, so Bürgermeister Fillbrunn.
Im Vordergrund der Projektwoche vom 9. bis 15. Februar steht in Pforzheim die Laborarbeit, bei der ein genetischer Fingerabdruck erstellt und Erbinformation aus Mundschleimhautzellen isoliert wird. Diese wird passend zur Schmuckstadt Pforzheim in eine Halskette abgefüllt. Ziel des Projekts ist es, für beide Experimente handlungsorientierte und multimediale Unterrichtseinheiten in den jeweiligen Landessprachen und der Projektsprache Englisch zu erstellen.
Neben der Laborarbeit sind auch kulturelle Aktivitäten in der Stadt und Umgebung geplant. Besucht wird das Schmuckmuseum und Technische Museum, sowie die Betriebe Admedes, Forestadent und C.Hafner. Außerdem stehen eine Besichtigung der Roche AG in Mannheim und ein Ausflug nach Speyer auf dem Programm.
Quelle(n): pm