Schülergruppe aus der spanischen Partnerstadt hat geschichtliche Programmpunkte auf der Agenda.
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Städtepartnerschaftskoordinatorin Monika Finna begrüßte im Rahmen ihres Austauschs mit der Fritz-Erler-Schule 15 baskische Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern im Neuen Rathaus in Pforzheim. Sie freuten sich auf das Wiedersehen mit ihren Partnern, denn es erwartete sie ein interessantes und gut gefülltes Programm, um Pforzheim und die Region näher kennenzulernen. An den Empfang schloss sich eine Führung durch das Stadtlabor an, bei der die Beauftragte für kulturelle Bildung, Susanne Reinmüller, die Bildtafeln, die anlässlich des 23. Februars 1945 von Jugendlichen gestaltet wurden, zeigte. Besonders rückten die Bildtafeln in den Fokus, die die Schülerinnen und Schüler aus Gernika entworfen hatten.
Gernika und Pforzheim eint dasselbe Schicksal. Beide Städte wurden im spanischen Bürgerkreig und Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe zerstört. Seit 1989 besteht eine Städtepartnerschaft, die unter anderem durch den jährlichen Schüleraustausch zwischen der Fritz-Erler-Schule und dem Instituto BHI in Gernika mit Leben gefüllt wird.
Neben den geschichtlichen Programmpunkten steht während des Besuchs ein Crash-Kurs Deutsch an. Während des einwöchigen Besuchs der Basken sind zudem Ausflüge nach Stuttgart und Baden-Baden sowie ein Spaziergang zur Gedenkstätte auf den Wallberg vorgesehen. Ermöglicht wird der jahrelange Schüleraustausch mit Gernika durch das große Engagement der zuständigen Lehrerinnen und Lehrer. Der Gegenbesuch des Instituto BHI ist für die Gäste ein Ankommen unter Freunden.
Quelle(n): pm