Beide Kliniken werden planbare Operationen entweder verschieben oder vorziehen. Betroffene Patienten werden von den Kliniken kontaktiert. (Lesezeit: 2 Minuten)
Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
In Pressemitteilungen schreiben das Helios Klinikum Pforzheim und das Siloah St. Trudpert Klinikum, dass beide Kliniken Maßnahmen getroffen haben, um alle planbaren Operationen und Eingriffe abzusagen. Beide Kliniken folgen hier dem Maßnahmenpaket der Bundesregierung.
Im Einzelnen heißt dies:
- Eingriffe und Maßnahmen an Patienten werden dann verschoben, wenn nach medizinischer Einschätzung davon auszugehen ist, dass die Erkrankten in den kommenden zwei Monaten ohne diese Versorgung auskommen können.
- Alle übrigen Maßnahmen und Eingriffe, die aus medizinischer Sicht keinen Aufschub erlauben, werden vorgenommen, um die Kapazitäten, die es momentan noch hat, zu nutzen. Die Kliniken passen ihre Dienstpläne entsprechend an.
„Oberste Priorität ist es, sicherzustellen, dass ein Bett, das für die Versorgung von Corona-Patienten gebraucht wird, nicht blockiert ist durch einen anderen Patienten, der nicht zwingend zum jetzigen Zeitpunkt hätte versorgt werden müssen. Da niemand abschätzen kann, wie lange die derzeitige Situation noch andauert, müssen wir jetzt im Auge behalten, dass die Zahl der nun aufgeschobenen Patienten nach Möglichkeit nicht unnötig groß wird“, so Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum, PD Dr. Bernd Maier.
Beide Kliniken betonen, dass sie von sich aus betroffene Patienten kontaktieren und entsprechende Terminverschiebungen abstimmen werden. Patienten mit geplanten Operationen, die nicht kontaktiert werden, sollen weiterhin an den ausgemachten Terminen festhalten.