Lokale Crowdfunding-Plattform unterstützt aktuell elf Projekte mit großem Erfolg. Bis Ende Juli auch Förderung von Cafés, Restaurants und Theater möglich.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Das Projekt läuft zwar erst seit sechs Wochen, aber von den ersten elf Projekten sind durch ein Gesamtspendenaufkommen von knapp 25.000 Euro mittlerweile zehn bereits voll finanziert – zum Teil sogar zu mehr als 100 %!
Der Senkrechtstart der SWP-Crowd erstaunt nicht nur die SWP selbst, auch Thorsten Lührs, Geschäftsführer der Crowd-Plattform fairplaid, über die auch unsere Crowd organisiert wird, zeigt sich begeistert:
„Mit 11 Projekten in den ersten vier Wochen, von denen 5 Projekte direkt nach wenigen Tagen erfolgreich wurden […], haben die Stadtwerke Pforzheim und fairplaid einen der erfolgreichsten Starts im kommunalen Crowdfunding hingelegt. Es zeigt sich einmal mehr, dass kommunales Crowdfunding für alle Beteiligten, sprich Vereine und Initiativen, die Stadtwerke und auch die Bevölkerung einen Mehrwert bietet und direkte Wirkung auf unsere gesellschaftliche Entwicklung hat. Nun gilt es, diesen Anfangsschwung zu nutzen, und die Plattform vielen Organisationen, Vereinen und Initiativen in der Region vorzustellen.“ – Thorsten Lührs, Geschäftsführer fairplaid GmbH.
Mit der SWP-Crowd bieten die Stadtwerke Pforzheim regionalen Vereinen und Initiativen eine digitale Plattform, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen und anstehende Projekte und Vorhaben zu verwirklichen. Interessierte und Spendenbereite können einen frei gewählten Betrag beisteuern, den die Stadtwerke ab einem Betrag von 10 Euro mit zusätzlichen 10 Euro fördert.
Bis Juli auch Förderung für Gastronomie und Kultur möglich
Sollte sich die Crowd ursprünglich allein an gemeinnützige Aktionen richten, können sich bis 31. Juli 2020 auch regionale Cafés, Restaurants oder Theater anmelden und um Unterstützung bitten. „Die Crowd soll nun schnell und unbürokratisch denen unter die Arme greifen, die unter der aktuellen Situation am meisten leiden“, erklärt Susanne Verweyen-Mappus, Projektkoordinatorin der SWP-Crowd.
Quelle(n): pm