Es gelte, wichtige Spielregeln, da Anwohner, Besucher, Einzelhandel und Gastronomie sich vorhandene Flächen teilen müssten, so Boch. (Lesezeit: 2 Minuten)
Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Zu drastischeren Maßnahmen hat am Mittwoch in den Abendstunden der Gemeindevollzugsdienst in der Nordstadt gegriffen: Insbesondere in Anwohnerbereichen oder an den Schnittpunkten von Kreuzungen wurden falsch geparkte Fahrzeuge abgeschleppt. Insgesamt fünf Fahrzeuge wurden innerhalb von knapp zwei Stunden abgeschleppt, wie die Stadt mitteilt.
Von der Aktion, bei der auch Oberbürgermeister Peter Boch anwesend war, gehe eine wichtige Signalwirkung aus. Gerade für Rettungsdienste sei es entscheidend, dass die wichtigen Parkregelungen eingehalten werden und keine gefährlichen Engstellen entstehen, die im Notfall wertvolle Zeit – und damit auch Leben – kosten können. Auch Heike Kuppinger von Nordstadtbürgerverein war die Ordnung des Parkverkehrs ein dringendes Anliegen. Der Oberbürgermeister zeigt sich beeindruckt: „Wir konnten bereits wenige Minuten nach Beginn der Aktion den ersten Falschparker auf einem Behindertenparkplatz ausfindig machen.“
Weil der zur Verfügung stehende Parkraum im betreffenden Quartier begrenzt ist, gelte es umso mehr, wichtige Spielregeln einzuhalten, da Anwohner, Besucher, Einzelhandel und Gastronomie sich vorhandenen Flächen teilen müssen. Was leider noch zu wenig Beachtung finde, seien die Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage des Landratsamts sowie der Goldenen Pforte. Durch deren stärkere Nutzung könnte es eine spürbare Entlastung geben.
Aktionen dieser Art werden laut Stadtverwaltung künftig häufiger wiederholt, „nicht mit dem Ziel, möglichst viele Fahrzeuge abzuschleppen, sondern um Falschparken künftig deutlich einzudämmen.“
Quelle(n): pm