Das jährliche "City under the rainbow"-Fest im Kupferdächle muss ausfallen. Stattdessen ein umfangreiches Informationsangebot in der westlichen Bahnhofsunterführung.
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Das Programm für das Fest „City under the rainbow“, einem jährlich im Kupferdächle stattfindenden Fest für „queere“ Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen, stand bereits fest und die Vorbereitungen dazu liefen auf Hochtouren. Lange hatte man gehofft, dass das Solidaritätsfest „in echt“ stattfinden kann, es musste aber schlussendlich aufgrund der Corona-Pandemie doch abgesagt werden. Diesen Umstand brachte dann Aidshilfe-Mitarbeiter Caleb Davis auf die Idee, via Vitrine in der westlichen Bahnhofsunterführung mit einem „Vitrinen-CSD“ auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Das Unwissen und die damit verbundene Unsicherheit über HIV und AIDS ist in der Bevölkerung immer noch groß, weswegen es nun für sechs Wochen Informationen im Schaukasten zu sehen gibt. So sollen zum Beispiel die unterschiedlichen Begriffe erklärt, bunte Fahnen der verschiedenen Gruppierungen gezeigt oder aber auch die Geschichte hinter dem Christopher-Street-Day, ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag der so genannten „LGBT-Community“, erzählt werden. Auch Interviews zum Thema mit Pforzheimer Bürgerinnen und Bürgern werden zu sehen sein.
Die Vitrine wird einmal wöchentlich neu gestaltet. Die gesamte Aktion dauert bis zum 16. August 2020. Begleitet wird die Aktion auf den Präsenzen der Aidshilfe Pforzheim auf Facebook und Instagram, die über die Website der Aidshilfe Pforzheim aufgerufen werden können.