Jörg Augenstein heuert als Bademeister und ausgebildeter Rettungsschwimmer im Wartbergfreibad an.
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Dass Jörg Augenstein, unter anderem Stadtrat im Pforzheimer Gemeinderat, einiges auf seiner Visitenkarte stehen hat, dürfte vielen bekannt sein. Dass er auch eine Ausbildung zum Rettungsschwimmer während seiner Zeit in der Bundeswehr durchlaufen hat, wohl schon nicht mehr sehr vielen. Und da war offenkundig der Weg, im Wartberg-Freibad als Bademeister auszuhelfen, nicht sehr weit, nachdem er seine Ausbildung im Vorfeld seines neuen „Jobs“ erneuert hat.
„Es geht mir darum, zu helfen und der Stadt etwas zurückzugeben, gerade auch in der aktuellen Corona-Zeit“, begründet Jörg Augenstein seine Entscheidung. „Es ist ja bekannt, dass wir hier in Pforzheim einen Engpass beim Bäderpersonal haben. Und da in meinem Kerngeschäft wegen Corona gerade viel Zeit übrig bleibt, lag es für mich nahe abzuklären, ob und wie ich hier unterstützen kann.“
Und so wird Augenstein zumindest für diese Freibad-Saison als Bademeister anheuern. Ein Umstand, über den sich Bürgermeister Dirk Büscher freut: „Mit Herrn Augenstein bekommen wir nicht bloß eine zusätzliche Aufsichtsperson für unseren Badebetrieb. Seine Bekanntheit und Beliebtheit als Identifikationsfigur kann aus meiner Sicht durchaus auch eine Signalwirkung entfalten, durch die sich manch eine oder einer zu einer solchen Aufgabe motivieren lässt.“
Arbeitslos dürfte Jörg Augenstein dabei nicht werden, denn sofort kam ein weiteres „Jobangebot“ aus Dillweißenstein von Namensvetter Jörg Müller, erster Vorsitzender des Fördervereins Nagoldfreibad. „Lieber Jörg,“ so Müller in einem Kommentar auf Facebook, „also mindestens eine Ehrenschicht im Nagoldbad Dillweißenstein erwarten wir vom Förderverein schon.“