Stadt beantwortet und diskutiert Fragen im Rahmen eines Selbstchecks im Modellprojekt "Weltoffene Kommune".
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Wie weit ist die Stadt Pforzheim auf dem Weg zur Weltoffenen Kommune? Was unternimmt die Stadt Pforzheim dafür, dass sich alle Einwohnerinnen und Einwohner informiert, gehört und sicher fühlen? Inwieweit ermöglicht es die Stadt Pforzheim, dass sich alle Menschen vor Ort unabhängig von Herkunft, Kultur, Weltanschauung und Religion umfassend beteiligen können?
Dies sind nur drei von 105 Fragen, die die Stadtverwaltung Pforzheim im Rahmen des Selbstchecks Weltoffene Kommune beantwortet hat. Das Ziel: Unter Anleitung herausfinden, wo die Stadt aktuell steht und wie sie in all diesen Aspekten noch besser werden kann.
Heute macht Pforzheim den nächsten Schritt. Die Ergebnisse der Selbsteinschätzung der Verwaltung werden im Rahmen eines Workshops mit zahlreichen Akteuren diskutiert. Hier sind nicht nur die Leitungskräfte der Stadtverwaltung, das Gesundheitsamt, das Welcome Center und Demokratiezentrum Pforzheim gefragt, sondern auch Wohlfahrtsverbände über den Ligachef, Vertreterinnen und Vertreter des Internationalen Beirats und andere Stimmen der Zivilgesellschaft. Eingeladen hat hierzu Oberbürgermeister Peter Boch.
„Pforzheim ist eine der zehn ersten Modellkommunen in dem Bertelsmann-Projekt. Wir haben durch unsere gute Arbeit der vergangenen Jahre auf uns aufmerksam machen können und gehen jetzt den nächsten Schritt“, so Oberbürgermeister Peter Boch.
Im Modellprojekt Weltoffene Kommune werden in den nächsten beiden Jahren bis zu 40 Modellkommunen einen Selbstcheck Weltoffene Kommune durchführen. Die Stadt Pforzheim gehört als eine der ersten Kommunen dazu. Viele der teilnehmenden Kommunen werden darüber hinaus noch mit weiteren Angeboten unterstützt. Um die Wirkung in die Breite zu tragen, werden die Erfahrungen der teilnehmenden Kommunen anderen zur Verfügung gestellt. Das Modellprojekt Weltoffene Kommune wird vom gemeinnützigen Beratungshaus Phineo und der Bertelsmann Stiftung mit Unterstützung der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration durchgeführt.
Quelle(n): pm