Eine Menge Regen, aber nichts passiert

Niederschlagsradar des Deutschen Wetterdienstes am 17. August 2020 um 2:45 Uhr (Screenshot: "WarnWetter"-App des Deutschen Wetterdienstes)

Wolkenbruch in der Nacht ohne Einsätze für die Feuerwehr. 12 bis 23 Liter Regenwasser pro Quadratmeter.

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Wettermäßig hatte es sich schon am Sonntagnachmittag abgezeichnet, dass es in der Nacht zum Montag ein Unwetter in der Region geben dürfte – nur die Ausmaße waren noch undeutlich. Um kurz vor drei Uhr zeigte es sich dann recht deutlich, unter anderem in der „WarnWetter“-App des Deutschen Wetterdienstes:

Niederschlagsradar des Deutschen Wetterdienstes am 17. August 2020 um 2:45 Uhr (Screenshot: „WarnWetter“-App des Deutschen Wetterdienstes)

Eine Unwetterfront bewegte sich von Südosten über den Schwarzwald und brachte neben einem eher leichten Gewitter vor allem eine Menge Wasser mit. Die Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes meldeten in Freundenstadt gut 12 Liter Wasser pro Quadratmeter, am Feldberg 20 Liter und in Lahr gar fast 23 Liter. Auch in Pforzheim schüttete es ab kurz nach halb drei für rund eine dreiviertel Stunde sehr kräftig bei leichtem Wind.

Keine Vorkommnisse

Dennoch: Vermutlich durch das Ausbleiben orkanartiger Böen verlief der Wolkenbruch glimpflich. Die Integrierte Leitstelle Pforzheim-Enzkreis und auch das Polizeipräsidium melden keine Einsätze.

Für die nächsten Tage sind nur noch vereinzelte Gewitter bei allgemein bewölktem Himmel zu erwarten. Die derzeitigen Temperaturen von um die 25° Celsius am Tag enden dann aber wieder gegen Ende der Woche, da steigen die Tagestemperaturen voraussichtlich wieder über die 30°-Grad-Marke.

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Besim Karadeniz (bka), Jahrgang 1975, ist Autor und Erfinder von PF-BITS seit 2016. Er ist beruflich selbstständiger Web-Berater und -Entwickler. Neben PF-BITS betreut er mehrere weitere Online-Projekte und kann auf einen inzwischen über 25-jährigen Online-Erfahrungsschatz zurückblicken. Neben der technischen Betreuung von PF-BITS schreibt er regelmäßig Artikel und Kolumnen.