Der fünfte globale Klimastreik der Bewegung wurde auch wieder in Pforzheim mit einem "Sit-In" geteilt.
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Um 12:30 Uhr war es auch in Pforzheim wieder soweit: Die Pforzheimer Sektion der weltweiten Umwelt- und Jugendbewegung „Fridays for Future“ hat an an den globalen Klimaschutzstreiks teilgenommen. mit einem symbolischen „Sit-In“ vor dem Eingang des Kaufhauses Galeria Kaufhof in der Fußgängerzone platzierten sich rund 50 Schüler unbequem auf dem Boden.
Unbequem ist auch der Protest der Bewegung: Unter dem Motto „Kein Grad weiter“ wurde auf allen Veranstaltungen global darauf hingewiesen, dass dem Temperaturanstieg Einhalt geboten werden muss und das Ziel von einem Temperaturanstieg von maximal 1,5 Grad, das im Übereinkommen von Paris fixiert wurde, eingehalten werden muss. Dazu wollten die Schüler buchstäblich „im Weg sitzen“, was nach Angaben der Organisatoren auch gelungen sei. Leute seien stehengeblieben, hätten die zahlreichen Banner und Transparente gelesen und fotografiert. Um die Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten, wurde Abstand gewahrt und auch Reden und Sprechchöre verzichtet.
„Wir haben nach 10 Monaten Pause und trotz kurzfristiger Ankündigung 50 Aktivist*innen mobilisieren können und konnten somit einen guten Grundstein für die kommenden Aktionen unserer Ortsgruppe legen“, so die Organisatoren in einer Mitteilung. Man sehe den Streik am Freitag daher als „Startsignal“ und kündigte an, dass am 13. November 2020 der nächste Klimastreik in Pforzheim stattfinden werde, unabhängig von einem globalen oder deutschlandweiten Termin.