Feuerwehr rettet verletzten Arbeiter, der rund einen Kilometer tief im Tunnel verunglückt war.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Auf der Arlinger-Tunnelbaustelle kam es am Donnerstagvormittag gegen 10:30 Uhr zu einem Arbeitsunfall. Die Integrierte Leitstelle Pforzheim erhielt einen Notruf von einem Mitarbeiter der Tunnelbaustelle, dass ein Arbeiter verletzt und vermutlich in einer Baumaschine eingeklemmt sei. Daraufhin wurde der Rettungsdienst sowie der Hilfeleistungszug der Feuerwehr Pforzheim alarmiert.
Die erste Lageerkundung ergab, dass sich der verunfallte Arbeiter etwa 1000 Meter in der Tunnelröhre befand. Gemäß Einsatzkonzept „Tunnelbaustelle“ fuhren das erste Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie der an der Tunnelbaustelle vorgehaltene Gerätewagen-Tunnel mit Notarzt und Rettungsdienstpersonal in die Tunnelröhre ein. Weitere Einsatzkräfte gingen vor dem Tunnelportal in Bereitstellung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der Arbeiter verletzt jedoch nicht eingeklemmt war. Er wurde vom Rettungsdienst medizinisch betreut und durch die Feuerwehr mittels Gerätewagen-Tunnel aus der Tunnelröhre gebracht. Anschließend wurde der Patient mit einem Rettungswagen in eine Klinik verbracht.
Die Feuerwehr Pforzheim war mit 6 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen und 6 Rettungskräften vor Ort.
Quelle(n): pm