Ute Vogt begann einst ihre politische Karriere auf Bundesebene 1994 im Wahlkreis Pforzheim/Enzkreis. (Lesezeit: 2 Minuten)
Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ute Vogt hat heute bekanntgegeben, dass sie nicht mehr zur Bundestagswahl 2021 antreten wird. „Ich finde, nach über 25 Jahren ist ein guter Zeitpunkt erreicht,“ so Vogt in einer Mitteilung an SPD-Mitglieder und Empfänger ihres Newsletters, „um anderen jungen Menschen die Chance für den Einstieg in dieses wichtige und ehrenvolle Mandat zu geben.“
Die heutige Abgeordnete für den Wahlkreis Stuttgart I begann ihre Bundestagskarriere einst 1994 im Wahlkreis Pforzheim/Enzkreis, den sie insgesamt elf Jahre vertrat. 1998 errang sie hierbei erstmals in der Geschichte des Wahlkreises das Direktmandat für die SPD. Im Bundestag engagierte sie sich vor allem in der Innenpolitik und war unter anderem von 2002 bis 2005 parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesinnenminister.
Im Jahre 2005 verabschiedete sich Vogt aus der Bundespolitik, um für eine Kandidatur als Spitzenkandidatin der SPD Baden-Württemberg zur Landtagswahl anzutreten, was sie bereits 2001 anstrebte, da aber den Einzug in den Landtag verpasste. Bis 2009 blieb sie Abgeordnete im Landtag, bevor sie im gleichen Jahr wieder über die Landesliste in den Bundestag einzog.