Vakante Stellen mit erfahrenen Kräften besetzt. Ab 7. Oktober 2020 wieder persönliche Beratungen.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
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Die Sozialdezernentin des Enzkreises Katja Kreeb und der Sozialbürgermeister der Stadt Pforzheim Frank Fillbrunn freuen sich über zwei neue Mitglieder in der gemeinsamen Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB-Stelle). Mit Regina Kiehlneker konnte nun eine der vakanten Stellen nachbesetzt werden. Sie arbeitet seit 35 Jahren im Gesundheitswesen und bringt Erfahrung als enge Angehörige einer psychisch erkrankten Person mit.
Für die zweite Stelle konnte Dr. Klaus Jaehn gewonnen werden. Er war jahrelang als Hausarzt in Pforzheim tätig und arbeitet seit zwei Jahren beim Landesverband Baden Württemberg der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen mit. Auch er bringt persönliche Erfahrungen mit. Kiehlneker und Jaehn freuen sich auf die Möglichkeit, Menschen mit psychischen Erkrankungen als Lotsen den Weg ins Hilfesystem zu bereiten: „Wir beraten ohne Zeitdruck auf Augenhöhe. Wir geben hilfreiche Tipps und weiterführende Informationen. Trotz all der Not, die die Menschen zu uns führt, möchten wir ihnen ein positives Gefühl mitgeben.“
Katja Kreeb und Frank Fillbrunn wünschen den neuen Mitgliedern der IBB einen guten Start und freuen sich über ihr Engagement: „Menschen mit einer psychischen Erkrankung erleben oftmals Unverständnis und soziale Ausgrenzung. Die Mitglieder der IBB-Stelle sind deshalb unabhängige Personen, die sich ihrer Belange annehmen, ihre Situation gut kennen und sie dabei unterstützen, eine geeignete Hilfeleistung zu finden.“
Ab dem 7. Oktober 2020 finden in der IBB-Stelle wieder persönliche Beratungen statt. Um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten. Die IBB-Stelle ist zu den gewohnten Sprechzeiten, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16 bis 18 Uhr, telefonisch erreichbar. Zudem ist ein Anrufbeantworter geschaltet und wird zu den Sprechzeiten abgehört. Tel.: 07231/39-1086; E-Mail unter ibb-enzkreis@stadt-pforzheim.de.