Lange Warteschlangen vor Kaufhaus führt zu Einsatz von Polizei und Gemeindevollzugsdienst.
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Ein Fall für die Polizei und Ordnungsbehörden wurde die gestrige Eröffnung des Pforzheimer Bekleidungskaufhauses „C&A“. Kurzfristig kommunizierte Rabattangebote zogen schon bald nach der Öffnung eine Vielzahl von Kunden an, die sich bis weit auf den Marktplatz in eine Warteschlange einreihten, in der „nicht immer die vorgeschriebenen Abstände zwischen Haushalten eingehalten wurden“, wie die Stadtverwaltung und das Polizeipräsidium Pforzheim in einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben.
Während Polizei und Gemeindevollzugsdienst auf die Einhaltung der Corona-Bestimmungen „hinwirkten“, hat das Ordnungsamt gegenüber „C&A“ die Fortführung der Rabattaktion untersagt, da eine „derartige Aktion nicht im Einklang mit der Coronaverordnung des Landes“ stünde.
Da sich am Morgen des heutigen Dienstags schon vor der Ladenöffnung eine erneute Warteschlange bildete, in der wiederum teilweise die Abstandsvorschriften verletzt wurden, reagierten Gemeindevollzugsdienst und Polizei. Auf eigene Verantwortung schloss die C&A-Filiale am heutigen Dienstag aufgrund „technischer Schwierigkeiten“
Für den Mittwoch seien mit der Geschäftsleitung Absprachen getroffen worden, „um die jederzeitige Einhaltung der Corona-Vorschriften sicherzustellen“. Dazu soll auch der Einsatz eines Security-Dienstes auch im Außenbereich des Geschäfts gehören.