Fraktion hat Antrag gestellt, der die Schaffung eines "archäologischen Erlebnismuseums" vorsieht.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Konzeptuell soll die Idee am Burgbauprojekt „Guédelon“ der französischen Gemeinde Treigny angelehnt sein, so Stadtrat Andreas Kubisch (Liste Eltern), der nach Angaben der Fraktion dieses Konzept in Abstimmung mit der oberen Denkmalbehörde bereits vor einem halben Jahr zu entwickeln begann. „Wir stellen uns vor, im Stile der Villa Rustica, deren Reste im Pforzheimer Hagenschießwald erhalten sind, einen römischen Gutshof zu errichten, der zum Mitmachen einlädt.“
Die Fraktion stelle sich dabei vor, ein Projekt aufzubauen, bei dem unter Anleitung die historischen Wurzeln Pforzheims nach den zur damaligen Zeit üblichen Techniken aufgebaut werden. „Dabei ist denkbar, die Kreishandwerkerschaft und Auszubildende aus den vielfältigen Handwerksberufen miteinzubinden und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, die Wurzeln Pforzheims hautnah zu erleben“, so die Stadträte Jörg Wiskandt (FDP) und Carol Braun (Freie Wähler), die die Fraktion mit Andreas Kubisch zusammen im Kulturausschuss vertreten. Entstehen solle dabei gewissermaßen ein „Freilichtmuseum zum Anpacken“, das bei seiner Errichtung Wissen und Spaß vermittle. Im Anschluss könne der Hof nach den Techniken der damaligen Zeit bewirtschaftet und für pädagogische Zwecke verwendet werden.
Quelle(n): pm