Krankenhäuser in der Region verzeichnen in den letzten zehn Tagen einen Anstieg bei Covid-19-Patienten um mehr als 100 Prozent. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Geradezu sprunghaft ist die Zahl der krankenhauspflichtigen Covid-19-Patienten in den letzten Tagen in der Region angestiegen. Während vor zehn Tagen die Zahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken in Pforzheim und dem Enzkreis bei unter 40 lagen, werden heute vom Gesundheitsamt Pforzheim-Enzkreis 87 Patienten gemeldet – eine Verdopplung innerhalb von zehn Tagen. 18 dieser Patienten sind intensivpflichtig, 16 davon mit künstlicher Beatmung.
Der Höhepunkt der Pandemie war in den Krankenhäusern in der Region Mitte Dezember mit knapp über 120 Patienten gemessen worden. Ein Wert, der erschreckend in die Nähe gekommen ist in dieser dritten Welle.
Inzidenz steigt ebenfalls weiter an
Während im Bund und in abgeschwächter Form auch im Land Baden-Württemberg eine grobe Stabilisierung des Infektionsgeschehens abzulesen ist, ist eine derartige Entwicklung in der Region noch nicht zu erkennen. Am heutigen Donnerstag, 29. April 2021 wird die 7-Tage-Inzidenz in Pforzheim mit 251 gemessen, im Enzkreis mit 217. Damit ist das Infektionsgeschehen wieder auf dem Niveau Ende Dezember.
Corona-Fall in der Kita Oranierstraße
In der Kita Oranierstraße wurde eine Person positiv auf das Corona Sars-CoV-2 Virus getestet, wie die Pressestelle der Evangelischen Kirche Pforzheim mitteilt. Eine Kita-Gruppe bleibt bis zum Ende der Quarantäne der Kontaktpersonen, voraussichtlich bis zum 4. Mai 2021, geschlossen. Die anderen Gruppen sind in Absprache mit dem Gesundheitsamt von der Schließung nicht betroffen.