Veranstaltungen mit bis zu 400 Teilnehmern sollen im CongressCentrum ermöglicht werden. Zugangskontrolle und Teststrategie vor Ort sind Kernpunkte. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Nachdem sich die Stadt Pforzheim im März als Modellkommune für Öffnungsschritte „mit Augenmaß“ beworben hatte und die Landesregierung dieses Vorhaben zunächst auf Eis legte, bewirbt sich die Stadt mit einem weiteren Modellvorhaben beim Land, wie die Stadt mitteilt.
Im Gegensatz zu allgemeinen Öffnungen geht es bei diesem Modellvorhaben darum, Veranstaltungen im CongressCentrum mit bis zu 400 Gästen „sicher durchführen“ zu können, wenn die7-Tage-Inzidenz weiter sinke. Dabei setze man auf „bewährte und weiterentwickelte Hygienekonzepte“ wie Abstandhalten, Laufwegen, einer „Hochleistungs-Lüftungsanlage“ und einer Teststrategie mit Tests vor Ort. Zusätzlich soll eine Kontaktnachverfolgung per App sichergestellt und das Gesundheitsamt eingebunden werden. Wissenschaftlich begleitet werden soll das Projekt von der Hochschule Pforzheim.
Teststrategie soll es richten
Reichlich mutig ist weiter die Feststellung, dass sich „Abbruchkriterien für das Modell“ vor allem auf „kurzfristige Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Betreuung“ und auf „unpassendes Verhalten“ von Besuchern während Veranstaltungen beschränken lassen So wird vor allem der Augenmerk auf „Zugangskontrolle und Teststrategie vor dem Haus“ gelegt, mit der „positive Fälle direkt erkannt“ werden könnten.