Unternehmen Strabag kommt zum Zug. Bauarbeiten sollen September beginnen und bis Ende 2026 gehen. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Ab Anfang September 2021 soll nun der Baustart des so genannten Hauptloses der Enztalquerung der Autobahn A 8 beginnen. Nachdem die Autobahn GmbH, die Gesellschaft des Bundes für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung Finanzierung und Verwaltung der bundesdeutschen Autobahnen, die Abgabefrist auf Bitten der Bauwirtschaft verlängert hatte, konnte nun nach eingehender formeller Prüfung und Wertung der Gesellschaft das Hauptlos an das Unternehmen Strabag erteilt werden, wie die Autobahngesellschaft mitteilt. Das Hauptlos umfasst die Straßenbauarbeiten sowie die Arbeiten an den wesentlichen Ingenieurbauwerken. Zusätzlich werden noch weitere Fachlose, beispielsweise für Lärmschutzwände und Verkehrssicherung, vergeben.
Die Enztalquerung der A 8 ist einer von noch zwei verbliebenen Abschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der gesamten A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung beziehungsweise des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern und weiterer Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers. Weiterhin wird die PWC-Anlage Pforzheim-Süd modernisiert.
Der gesamte sechsstreifige Ausbau der Enztalquerung soll bis voraussichtlich Ende 2026 fertiggestellt sein. Hintergrund zur Maßnahme A 8 / Enztalquerung