Gleichzeitig Bürgerdialog mit ungarischer Partnerstadt. Ergebnisse der Dialoge werden in gemeinsamer Veranstaltung besprochen.
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Letzte Woche haben sich rund 30 Bürgerinnen und Bürger bei dem ersten Termin des digitalen Bürgerdialogs zur Zukunft Europas in Pforzheim zum Thema europäische Werte ausgetauscht. Sie diskutierten die Bedeutung Europas in ihrem Alltag und in welche Richtung sich die Zukunft Europas entwickeln könnte. Bundestagsabgeordneter Gunther Krichbaum ermutigte die Teilnehmenden in seinem Grußwort: „Jede Idee ist willkommen. Machen Sie sich Gedanken: In welchem Europa möchten Sie leben? Was wünschen Sie den nächsten Generationen? Was sind Ihre eigenen Wünsche und Träume? Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, Ideen und Anregungen zu äußern.“
Parallel zu der Veranstaltung in Pforzheim fand eine Diskussion in Pforzheims ungarischer Partnerstadt Györ-Moson-Sopron statt. In einem zweiten Termin am Mittwoch, 24. November, werden die Ergebnisse beider Bürgerdialoge in einer gemeinsamen Online-Veranstaltung besprochen. Damit erprobt Pforzheim, als eine der europaweiten Vorreiterstädte, das Konzept des transnationalen Bürgeraustauschs. „Die Beteiligung der Gesellschaft ist der wichtigste Grundpfeiler einer Demokratie und zeichnet auch die Denkweise Europas aus. Daher wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern mit dieser Veranstaltung eine Stimme geben. Ich freue mich jetzt schon auf die Ergebnisse des zweiten Bürgerdialogs“, betonte Oberbürgermeister Peter Boch. Interessierte können sich über das Online-Formular www.pforzheim.de/eubuergerdialog oder per E-Mail an buergerbeteiligung@pforzheim.de noch für die zweite Veranstaltung anmelden.
Der Bürgerdialog wird vom Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert. Der Europäische Ausschuss der Regionen und die Bertelsmann Stiftung unterstützen die Veranstaltung als eines von 23 Projekten der „Konferenz zur Zukunft Europas“. Aus den Ergebnissen erarbeitet die Konferenz bis zum Frühjahr 2022 Schlussfolgerungen mit Leitlinien für die Zukunft Europas.
Quelle(n): pm