Impfambulanz mit erweiterten Öffnungszeiten. Weiterer fester Impf-Stützpunkt in Mühlacker geplant.
(Lesezeit: 3 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
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Mit einer Ausweitung von Impfangeboten reagiert das Gesundheitsamt auf den noch immer sehr hohen Bedarf nach Corona-Schutzimpfungen. Hinzu kommt das Angebot von mobilen Impfteams, die im Auftrag des Landes eingerichtet werden.
Mobiles Impfteam ab nächster Woche unterwegs
Ab nächster Woche wird ein zusätzliches mobiles Impfteam des Landes vom Standort Karlsruhe in der Region unterwegs sein. Am Dienstag, 23. November fährt es zunächst zwei Alten- und Pflegeheime in Pforzheim an, bevor es dann im Enzkreis an folgenden Stationen Halt macht:
- Mittwoch, 24. November in Niefern-Öschelbronn,
- Donnerstag, 25. November in Straubenhardt,
- Freitag, 26. November in Mühlacker,
- Samstag, 27. November in Maulbronn.
Weitere Gemeinden und andere Einrichtungen, die Bedarf haben, sollen in den nächsten Wochen folgen
Impfambulanz mit erweiterten Öffnungszeiten
In der Impfambulanz in der Pforzheimer Bahnhofstraße 28 werden aufgrund des anhaltend großen Andrangs ab sofort die Öffnungszeiten nochmals ausgeweitet. Die Impfungen werden zum Teil über ein MIT und zum anderen Teil von niedergelassenen Ärzten abgedeckt.
Damit können sich Impfwillige in dieser Woche am Mittwoch, 17. November und Donnerstag, 18. November von 12 bis 19 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung den schützenden Piks holen; am Freitag, 19. November 2021 ist die Ambulanz von 9 bis 19 Uhr und am Samstag, 20. November von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
In der kommenden Woche wird nochmals erweitert: montags bis freitags öffnet die Ambulanz bereits um 9 Uhr, geschlossen wird um 19 Uhr. Lediglich am am Samstag, 27. November, ist ausnahmsweise von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
Impf-Stützpunkt in Mühlacker geplant
In Mühlacker als größter Kommune im Enzkreis soll in Kürze zudem an einem zentralen Standort ebenfalls ein Impf-Stützpunkt an den Start gehen, ähnlich der ärztlichen Impfambulanz in Pforzheim.
„Eigentlich sind nicht wir, sondern das Land für Impfangebote zuständig. Dennoch sind wir gemeinsam mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Auffassung, dass wir der Bevölkerung unbedingt weiter derartige Angebote machen müssen“, betont Landrat Bastian Rosenau. Und die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Brigitte Joggerst, ergänzt: „Angesichts stark steigender Inzidenzen und überlasteter Intensivstationen werden wir jedenfalls alles tun, um die Impfquote zu erhöhen.“ In diesem Zusammenhang verweist die Expertin auch darauf, dass zahlreiche Hausärztinnen und Hausärzte Impfangebote machen; aber natürlich müsse auch dort häufig eine gewisse Wartezeit auf einen Termin einkalkuliert werden.