Stadtverwaltung müsse sich beim Umgang mit privaten Initiativen und Festen als "Partner und Dienstleister der Bevölkerung" verstehen.
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Ein gemeinsamer Antrag der Pforzheimer CDU-Gemeinderatsfraktion und der Gruppe der Jungen Liste wünscht sich eine kommunale „Anlaufstelle für private Initiativen“ und hat hierzu einen Antrag gestellt.
In ihrer Begründung schreiben die drei unterzeichnenden Stadträte Jörg Augenstein, Philipp Dörflinger und Constantin Heel, dass „das ehrenamtliche Engagement Pforzheimer Bürger eine große Bereicherung und Unterstützung“ sei. Ohne private Initiativen würden beispielsweise momentan nicht die Surfanlage Black-Forest-Wave im Stadtpark entstehen oder man könnte ohne das Gasometer „weniger Besucher aus weiter Umgebung anlocken“.
Daher müssten die „Ideen der Bevölkerung besser und für die Ideengeber leicht gefördert werden“. Man sei sich sicher, dass es viele kreative Ideen und Bereitschaften in Pforzheim gibt, es aber oft mit dem Start scheitert. Für Verwaltungsexterne ist sei „der Apparat“ unübersichtlich und wenig benutzerfreundlich.
Auch beim Umgang mit privaten Initiativen, Feste, Konzerte und anderen Veranstaltungen und Projekten müsse sich die Stadtverwalter als „Partner und Dienstleister der Bevölkerung“ verstehen, weshalb hierzu eine zentrale Anlaufstelle innerhalb der Verwaltung Ansprechpartner und Wegbegleiter für bürgerschaftliche Initiativen als sinnvoll erachtet wird. Denkbar sei, so die Stadträte, eine Ansprache bei der zentralen Anlaufstelle, die dann verwaltungsintern qualifizierte Ansprechpartner in den einzelnen Ämtern ausfindig mache und die anfragenden Personen dann eine Übersicht über Ansprechpartner und gegebenenfalls Formulare erhalten. Der Zugang zu notwendigen Genehmigungen und Formularen sollen dann auch über das Internet möglich sein.