Fraktion befürchtet, dass die geplante Anlage im Rahmen der Sanierung doch nicht gebaut werden könnte.
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Die SPD-Gemeinderatsfraktion bittet in einer Anfrage an Oberbürgermeister Boch um Auskunft zum Stand der Dinge hinsichtlich des Einbaus der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Reuchlin-Gymnasiums, sowie damit verbunden, der Installation von Lademöglichkeiten für E-Autos. Das schreibt die Fraktion in einer Pressemitteilung.
Darüber hinaus soll ein Zeitplan für die laufenden Sanierungsmaßnahmen am Reuchlin-Gymnasium vorgelegt werden, aus dem ersichtlich wird, „welche Teilmaßnahmen planmäßig verlaufen und wo es dort Verzögerungen gibt“.
Fraktionsvorsitzende Jacqueline Roos verweist auf Informationen, wonach die Photovoltaikanlage wohl aus „finanziellen und personellen Gründen“ im Rahmen der aktuell laufenden Sanierungsmaßnahmen doch nicht montiert würde. Die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Annkathrin Wulff sagt: „Wir können nicht nachvollziehen, dass der Einbau der beschlossenen Photovoltaikanlage verzögert werden soll. Die 1-A-Sonnenlage des Reuchlingymnasiums sollte schnellstmöglich genutzt werden – genau wie das jetzt bereits stehende Gerüst, dessen erneuter Ab- und Aufbau unnötige Kosten entstehen lassen würde.“
Stadträtin Dorothea Luppold findet es, insbesondere in der derzeitigen Situation, in der der bundesdeutsche Vizekanzler Habeck weltweit nach neuen Energiepartnern für Deutschland sucht, geradezu empörend, wenn man in Pforzheim so leicht durchzuführende, nachhaltige Maßnahmen zur Senkung von Energiekosten nicht auch schnellstmöglich realisiert.
Quelle(n): pm