Gemeinderat entscheidet unter anderem auch über Umzug von "City on Ice" auf den Waisenhausplatz und Brückenbauten im Enzauenpark.
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Eine wegweisende Grundsatzentscheidung zum Areal des Alten Schlachthofes in der Kleiststraße hat der Gemeinderat heute in seiner Entscheidung getroffen. Mit Stimmen aus CDU, Grüne/Bündnis 90, Grüne Liste, Die Linke/Wir in Pforzheim, der Bürgerbewegung und der SPD wird die Stadt Pforzheim beauftragt, mit der Genossenschaft Gewerbekultur Pforzheim einen Erbbaurechtsvertrag abzuschließen. Vorausgegangen war zuletzt ein Konzept der Genossenschaft zur Bebauung des Geländes mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Kunst und Kultur zur Entwicklung und Aktivierung des Gesamtareals des ehemaligen Schlachthofes.
Damit ist der Weg nun frei für eine weitere Entwicklung, die maßgeblich durch eine Förderung aus dem Landesförderprogramm „Innovativ Wohnen“ des Landesministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Bauen gespeist wird.
„City on Ice“ zieht um
Nachdem die weihnachtliche Eissportfläche „City on Ice“ in der letzten Saison mit der Corona-Pandemie, dem abgesagten Weihnachtsmarkt und auch der zu warmen Witterung gekämpft hatte, bahnte sich eine Grundsatzentscheidung darüber an, ob „City on Ice“ in der bisherigen Form weiterbetrieben werden könne.
Der Gemeinderat hat hier nun entschieden, dass „City on Ice“ vom Marktplatz auf den Waisenhausplatz am Enzufer umziehen soll.
Brückenbau im Enzauenpark
Auch für den maroden, inzwischen rund 100 Jahre alten Gärtnersteg und den bereits seit Jahren gesperrten Römersteg (in Form einer Hängebrücke an der St.-Maur-Halle) soll es nun eine Lösung geben. Die Verwaltung soll nun den Abriss beider Brückenbauten und den Neubau einer Brücke anstelle des Römersteges planen. Eine halbe Million Euro setzt die Stadt hierfür an.