Teilnehmer arbeiten heraus, wo ihnen beim Zusammenleben in der Stadt der Schuh drückt.
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Rund 40 Bürgerinnen und Bürger haben sich vergangenen Mittwoch bei einem dreistündigen Workshop der städtischen Integrationsbeauftragten mit ihren Anregungen zum Thema „Zusammenleben in Pforzheim“ beteiligt und ausgetauscht. Wie gelingt es, in Vielfalt zusammen zu leben? Nicht abstrakt und allgemein, sondern ganz konkret, hier in Pforzheim? Diese Fragen standen im Fokus der Veranstaltung, die in enger Kooperation mit der Hochschule Pforzheim (Fakultät Technik und Gestaltung) entstanden ist.
Anita Gondek, Integrationsbeauftragte der Stadt, und Ina Gürke, Projektkoordinatorin des Projekts „In Vielfalt zusammen leben in Pforzheim“ (das Projekt wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat) freuen sich über die Resonanz und die Stimmung während des Workshops: „So viele unterschiedliche Menschen sind hier aufeinander getroffen und haben konstruktiv gemeinsam Ideen entwickelt.“ Zu vier unterschiedlichen Themenschwerpunkten arbeiteten die Teilnehmenden heraus, was sie an Pforzheim und dem Zusammenleben in der Stadt mögen, was sie stört und was ihnen fehlt, um besser miteinander auszukommen und sich wohler zu fühlen. In einem letzten Schritt formulierten die Gruppen Leitsätze wie „Höflichkeit und Hilfsbereitschaft haben einen hohen Stellenwert“ oder „Ich gehe offen und unvoreingenommen auf meine Nachbarn zu“.
Die Ergebnisse des Workshops fließen in eine Broschüre, die in Zukunft an vielen Orten ausliegen soll, aber auch digital abrufbar sein wird. Für das Jahr 2024 ist außerdem eine Ausstellung zum Thema geplant.
Quelle(n): pm