Anlieferpunkt am Rand der Fußgängerzone soll für Händler eine zentrale Übergabstelle für anzuliefernde Waren ermöglichen.
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Einen durchaus kreativen Gemeinderatsantrag stellt die Pforzheimer Gemeinderatsfraktion mit dem Vorschlag einer Installation eines zentralen „Anlieferpunktes in Kombination mit einer Abholstation“ für den innerstädtischen Handel. Die Fraktion greife hier Überlegungen auf, die bei der Veranstaltung „Zukunftswerkstatt“ der Wirtschaftsförderung gemacht wurde.
Ziel soll sein, dass benötigte Waren für Geschäfte in der Innenstadt an einen zentralen Anlieferpunkt gebracht werden und von dem aus diese dann in Ladengeschäfte verteilt werden könnten. Dabei soll der Anlieferpunkt im Randbereich der Fußgängerzone installiert werden, um für Lieferfahrzeuge eine „schnelle An- und Abfahrt“ zu gewährleisten. Ein weiterer Anlieferpunkt außerhalb der Innenstadt könnte, so die Fraktion in einer Mitteilung, den Lieferverkehr in der Stadt reduzieren, in dem dieser äußere Anlieferpunkt den inneren beliefere.
Weiterer Gedanke der Fraktion ist, an diesem oder einem anderen Standort einen zentralen Müllsammelplatz nebst Müllpresse zu installieren, da Handelsgeschäfte „täglich Arbeits- und Fahrzeug mit Entsorgungsfahrzeugen zur Mülldeponie“ verschwendeten.
Mit „Sensoren“ bei Händlern könnte dieses System, so die Fraktion weiter, in die „Smart-City-Strategie der Stadt“ integriert werden, die dann die Möglichkeit von „automatisierten Benachrichtigungen“ gäben.