Bereits am frühen Morgen erste Gewitter. Spontan gebildete Gewitterzelle zieht am frühen Nachmittag über das östliche Enzkreis.
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Während der Deutsche Wetterdienst ursprünglich erst für den heutigen Vorabend eine stürmische Wetterlage ankündigte, bildete sich bereits heute Nachmittag ab 13:45 Uhr eine spontane Gewitterzelle, zunächst westlich von Pforzheim. Diese zog dann zunächst mit einem kurzen Wolkenbruch über Pforzheim hinweg und tobte sich dann im östlichen Enzkreis mit unwetterartigen Zuständen aus.
Die Integrierte Leitstelle Pforzheim/Enzkreis meldet, dass in den Gemeinden Ispringen, Kieselbronn, Ötisheim, Schmie, Lienzingen, Dürmenz, Ölbronn-Dürrn, Zaisersweiher, Schützingen, Mühlacker, Illingen und Maulbronn die Feuerwehr über 50 Einsätze aufgrund „punktueller Starkregenereignisse“ bewältigen musste. Hierbei handelte es sich in erster Linie um voll gelaufene Keller und überflutete Fahrbahnen, weswegen zeitweise auch die L 1134 zwischen Zaisersweiher und Lienzingen gesperrt werden musste.
Im Stadtgebiet, so die Leitstelle weiter, waren deutlich weniger Einsätze zu verzeichnen aber auch hier wurden Gullydeckel ausgespült und die Fahrbahn überflutet. Die Kräfte sind zum jetzigen Zeitpunkt noch immer im Einsatz. Auch konnten noch nicht alle Einsatzstellen gesichtet oder abgearbeitet werden.
Die Wetterlage soll sich am Abend soweit beruhigen, dass am Montag nur noch ein geringes Gewitterrisiko mit deutlich geringeren Begleiterscheinungen zu erwarten ist.