Für weitere Astrofotos sorgt Leser Max Bulenda mit dem Beweis, dass auch mitten in der Stadt spektakuläre Blicke ins All gelingen.
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Gleich drei Fotos zum Thema Astrofotografie hat uns Leser Max Bulenda auf unseren Aufruf hin zugeschickt. Zwar hat Bulenda alle drei Fotos mit einer Sony-Alpha-Systemkamera fotografiert und nicht mit einem Smartphone, dennoch sind alle drei Bilder ebenso spektakulär. „Ich bin in klaren Nächten gelegentlich mit befreundeten Fotografen in der Region unterwegs, um interessante Bildkompositionen zu entdecken“, so Bulenda zu seinem „dunklen“ Hobby.
Blick vom Pausenhof des Hilda-Gymnasiums
Dass es auch möglich ist, mitten in der Stadt eindrucksvolle Himmelsfotos zu fotografieren, zeigt das erste Bild, das im Pausenhof des Hilda-Gymnasiums im Sommer 2018 entstanden ist. „Wenn alle Bedingungen stimmen“, so Bulenda, „lässt sich die Milchstraße auch direkt aus der Innenstadt beobachten.“
Der Mond über dem Wallberg
Einen glücklichen Zufall hat Max Bulenda bei seinem Foto des Mondes über dem Wallberg-Denkmal erwischt. Wichtigstes Mittel war hier ein sowjetisches Altobjektiv mit hoher Brennweite.
Blick auf die Milchstraße bei Königsbach-Stein
Dieses Foto ist nördlich von Königsbach-Stein fotografiert und belegt, dass man für die Beobachtung von Sternen nicht allzu weit rausfahren muss. „Obwohl die Lichtverschmutzung dort etwas niedriger als in Pforzheim ist, lässt sich im Südosten deutlich die Pforzheimer Lichtglocke erkennen“, so Bulenda zum Foto.
Einen Tipp hat Max Bulenda für werdende Astrofotografen auch parat. Für unverfälschte Blicke in den Himmel mit möglichst wenig störendem urbanen Licht, empfiehlt er die Region Kaltenbronn oder die Gegend um die Schwarzenbach-Talsperre in der Nähe von Forbach.