Beobachtungen im Sedan-Quartier positiv - Stellflächen für Feuerwehr und Rettungsdienst werden beachtet.
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Anlässlich einer Vielzahl von Beschwerden aus der Bürgerschaft und Hinweisen aus dem Gemeinderat hat der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Pforzheim am Freitagabend im Umfeld des Sedan-Quartiers eine gezielte Kontrolle durchgeführt. Insbesondere standen dabei die Feuerwehrzufahrt und Rettungswege im Fokus. Begleitet wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Erstem Bürgermeister Dirk Büscher und Jürgen Beck, Leiter des Amtes für Öffentliche Ordnung.
„Mir war es ein wichtiges Anliegen, den Beschwerden nachzugehen“, erklärt Ordnungsdezernent Büscher. „Vor Ort zeigte sich erfreulicherweise ein sehr positives Bild. Die Stellflächen für die Feuerwehr und die Rettungswege waren allesamt frei.“ Die Abschleppaktion habe er auch genutzt, um vor Ort mit den Gewerbetreibenden ins Gespräch zu kommen. „Der Wunsch war da, unter anderem künftig auch in der Dillsteiner Straße zu blitzen. Das werden wir im Blick behalten.“
Ebenso wurde am Waisenhausplatz und in der Calwer Straße kontrolliert. In Letzterer wurden zwei Fahrzeuge abgeschleppt, weil sie so weit auf dem Gehweg standen, dass ein Vorbeikommen für Rollstühle und Kinderwagen unmöglich war. Einige weitere Fahrzeuge erhielten Strafzettel. „Das war für mich die erste Abschleppaktion in Pforzheim“, sagt Ordnungsamtsleiter Beck. „Es ist wichtig, die Brennpunkte zu kennen und auch regelmäßig zu kontrollieren, wo beispielsweise ein zusätzliches Halteverbot ausgewiesen werden müsste.“ Auch in Zukunft werde es weitere Abschleppaktionen und gezielte Kontrollen geben.