Moderate Senkung von Wasser- und Lufttemperatur soll Energie einsparen und Energiekosten im Griff behalten.
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Aufgrund der derzeitigen und zu erwartenden Kostenexplosionen bei den Energiepreisen reagiert der Eigenbetrieb Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe mit einer Senkung der Wassertemperatur in den drei Pforzheimer Bädern Fritz-Erler-Bad, dem Konrad-Adenauer-Bad und dem Stadtteilbad Eutingen. Hier soll eine Senkung der Wassertemperatur auf 26° Celsius und der Lufttemperatur auf 28° Celsius eine Energieeinsparung von 10 bis 15 Prozent bringen. Vorausgegangen, so die Stadt in einer Pressemitteilung, sei eine „intensive dezernatsübergreifende Diskussion“, damit die Bäderverwaltung so einen „bedeutenden Beitrag zur gesamtstädtischen Einsparmenge“ beitragen. Vorab seien die schwimmsporttreibenden Vereine um ihre Einschätzung zu dieser Maßnahme gebeten worden
„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, da das Schwimmen eine sehr wichtige Rolle gerade im Schul- und Vereinssport spielt. Wir denken aber, dass dies einen gangbareren Kompromiss darstellt, um die Bäder nicht ganz schließen zu müssen“, so Bäderdezernent und Erster Bürgermeister Dirk Büscher.
Derzeit werden in vielen Schwimmbädern in Deutschland die Wassertemperaturen gesenkt, um Energie einzusparen.