Waldemar Wehrle steuert dem Bisons-Sieg drei Tore bei.
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Mit dem Endergebnis von 3:6 konnten die Spieler der Pforzheimer Bisons am Freitag als Gäste der Bietigheim-Bissingen Steelers nach Hause fahren und den ersten Sieg in der Hauptrunde der Regionalliga Südwest holen.
Einen zunächst guten Start nach Maß erwischten die Männer um Kapitän Tim Brenner. Das Spiel war keine Minute alt, als der Steelers-Keeper Viktor Laveuve in seinem Gehäuse schon hinter sich greifen musste; Maurice Pietzka hatte unbedrängt zum 0:1 eingelocht. Auch den nächsten Treffer erzielten die Männer aus Pforzheim: Kapitän Brenner schlenzte von der blauen Linie und erneut hatte der Schlussmann der Hausherren das Nachsehen zum 0:2. Ein von den Bisons dominiertes Drittel ging ohne weiteren Torerfolg nach 20 Minuten zu Ende.
Auch das Mitteldrittel gehörte dem Team aus Pforzheim. Zwar kamen die Amateure der Steelers zu guten Möglichkeiten, Bisons-Schlussmann Sebastian Trenholm war aber nicht zu überwinden. In der 25. Spielminute durften folgerichtig erneut die Bisons jubeln: Kevin Richter hatte die Anzeige auf 0:3 gestellt. Die Cracks aus dem Ellental gaben aber nicht auf und belohnten sich in der 29. Minute für ihren Kampfgeist. Steelers-Routinier Marcel Neumann stand richtig vor dem Kasten der Bisons und konnte auf 1:3 verkürzen.
Gerade mal 90 Sekunden waren danach vergangen, da stellte Waldemar Wehrle den alten Abstand wieder her und ließ sich für das 1:4 von seinen Kameraden feiern. Vier Minuten später wiederholte er die Feierlichkeiten und markierte das zwischenzeitliche 1:5 für seine Farben. Mit diesem Zwischenstand ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
Waldemar hatte im letzten Spieldrittel Fahrt aufgenommen und machte im Schlussakkord munter weiter. Auch das 1:6 markierte der sympathische Stürmer für sich. Bietigheim hatte aber keinesfalls aufgegeben, vor allem nicht Marcel Neumann. Das 2:6 aus Sicht der Steelers bereitete er vor und markierte selber den 3:6 Endstand für sein Team. Somit errangen die Goldstädter wichtige Punkte im Ellental und können sich in dieser Woche auf das harte Doppelwochende vorbereiten, welches bereits in wenigen Tagen auf Marc Hemmerich und sein Team wartet. Am Samstag geht es nach Mannheim und am Sonntag gastieren dann die Hornets aus Zweibrücken in der Goldstadt.