Provisorischer Schutz durch Kunststoffbauzaun. Weitere Maßnahmen sollen geprüft werden. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Eine provisorische, heute installierte Absperrung mit Kunststoffbauzäunen soll in einem ersten Schritt den Unfallort in der Lion-Feuchtwanger-Allee sichern, an dem vergangene Woche ein siebenjähriger Junge bei einem Unfall mit einem Kleinlaster tödlich verunglückte. Das ist das Ergebnis einer Vor-Ort-Begehung zuständiger Fachämter der Stadt, der Polizei und Oberbürgermeister Peter Boch. Eine dauerhafte Lösung soll mit möglichen Maßnahmen geprüft werden. Aus der Bevölkerung und von Seiten des Bürgervereins Buckenberg-Haidach gab es in den letzten Tagen verstärkt Stimmen, die auf einen besseren Schutz für Kinder und Fußgänger an dieser Stelle pochen.
Nun solle, so Oberbürgermeister Peter Boch, in einem nächsten Schritt ein Treffen mit Sprecherinnen und Sprechern der Anwohnerschaft geplant, um mit ihnen die ersten Überlegungen zur Situation an der Unfallstelle zu besprechen“, so Oberbürgermeister Peter Boch. Man stehe bereits in Kontakt. In einem weiteren Schritt könne dann die Situation im gesamten Wohngebiet in den Blick genommen werden. „Uns erreichen viele Zuschriften und Emails. Mehrere Menschen haben mich übers Wochenende auch persönlich angesprochen und ihre Betroffenheit zum Ausdruck gebracht.“ Der Tod des Jungen habe auch ihn „zutiefst bestürzt und schockiert“: „Hier ist ein furchtbares Unglück passiert. In unseren Gedanken sind wir bei den Eltern und Hinterbliebenen“.
Quelle(n): pm